Ein guter Weg, ein fremdes Land kennenzulernen ist nachzusehen, was die Presse so schreibt. Werfen wir also einen Blick auf die Schlagzeilen von Rarotonga: Schlechte Aussichten auf eine baldige Reparatur von Schlaglöchern. Dem zuständigen „Ministry of Works“ ist nämlich der Asphalt ausgegangen. Der zuständige Sekretär Ata Herman sagt, man greife jetzt auf eine Reserve von 5000 Litern Abfall-Asphalt aus einem Reserve-Boiler zurück. Hier wurden Reste gesammelt, die für die Verwendung auf Straßen normalerweise „zu schmutzig“ sind. Damit wolle man erstmal das Gröbste ausbessern. Die nächste Lieferung von 800 Tonnen werde in etwa acht Monaten erwartet. Der Gerichtsreport: Herr Opatia A., ehemaliger Mitarbeiter der Fischfabrik Blue Pacific, wurde überführt, drei Stück Schwertfisch im Wert von 189,10 USD gestohlen und ihn in einem Sack hinter einem Tank versteckt zu haben. Sein Arbeitgeber ertappte ihn, als er mit geschultertem Sack bereits auf dem Heimweg war. Die Strafe von fünf Jahren Haft wurde zur Bewährung ausgesetzt. Zum Sport: Devon and Reyon Kay sind 24 und 20 Jahre alt und begeistern die Cook-Islands mit einer ungewohnten Sportart: Sie sind Rollerblader in Neuseeland und in der Schweiz, wo sie in den nationalen Kadern Inline-Hockey spielen und andere Inline-Leistungssportarten treiben. Jetzt sind sie zurück auf den Inseln, um nach den Wurzeln ihrer Familie zu forschen, den Eanga-Framheins. Der Respekt ist ihnen sicher, auch wenn sie aus den oben erwähnten Gründen keine Gelegenheit haben, Ihre Kunst vorzuführen. Denn dazu braucht man eine Piste ohne Schlaglöcher.